Blogserie – Die Welt der Dunkelfeldmikroskopie mit Nicole Studler – Teil 6

"Faktencheck" - Thrombozyten - "Blutplättchen"

Einführung Grundlagen Medizin:

Thrombozyten, auch Blutplättchen genannt, sind zelluläre Bestandteile des Blutes, die eine entscheidende Rolle in der Blutgerinnung und Wundheilung spielen. Sie sind im Vergleich zu anderen Blutzellen relativ klein und entstehen aus großen Vorläuferzellen, den sogenannten Megakaryozyten, im Knochenmark. Thrombozyten haben keinen Zellkern und sind im Durchschnitt nur sieben bis zehn Tage in der Blutbahn aktiv, bevor sie in der Milz oder der Leber abgebaut werden.

Der Hauptzweck der Thrombozyten besteht darin, Blutungen durch Bildung eines Blutgerinnsels zu verhindern. Wird ein Blutgefäß beschädigt, werden Thrombozyten in das betroffene Gebiet gezogen, wo sie aneinander haften und an der verletzten Gefäßwand haften. Dieser Prozess, der auch als „Thrombozytenadhäsion“ bezeichnet wird, wird durch verschiedene chemische Signale und Oberflächenmoleküle gesteuert. Nach der Adhäsion kommt es zur Aktivierung der Thrombozyten, wobei sie ihre Form verändern und Stoffe freisetzen, die den Gerinnungsprozess fördern. Dieser Vorgang wird als Thrombozytenaggregation bezeichnet und führt zur Bildung eines sogenannten Thrombus, der die Verletzung verschließt und Blutverlust verhindert.

Ein gesunder, erwachsener Mensch hat normalerweise zwischen 150.000 und 450.000 Thrombozyten pro Mikroliter (µl) Blut.

Thrombozyten

Hier ist eine kleine "Trombozytennestbildung" sichtbar, welche gemäss Professor Enderlein bereits eine Aufwärtsentwicklung des Endobionten darstellt. In einem guten Dunkelfeldblutbild sind kaum jemals Thrombozyten sichtbar. (Nach Prof. Dr. Günter Enderlein sind Thrombozyten in Form von Theciten eine parasitäre, also pathogene Entwicklung der Erytrozyten zu betrachten, dazu später in der Blogserie mehr).

Thrombozyten

Hier ist ein grosses "Thrombozytennest" sichtbar. Gemäss Professor Enderlein deutet dies auf eine massive Belastung hin und kann auf eine erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes schliessen lassen. Es ist somit leicht vorstellbar, dass dieses Gebilde eine starke Beeinträchtigung der Blutzirkulation darstellen kann.

News anfangs Dezember: - Blutplasma -Die "Milieutheorie nach Prof. Dr. Günter Enderlein